Glück 1 "Aufbruch" - Tournament Schedule and Scoring

Zeitlicher Ablauf:
09:30 Einlass und Anmeldung
10:00 - 12:15 Runde 1 (Kampf der Helden)
12:15 - 13:00 Mittagspause
13:00 - 15:15 Runde 2 (Hinterhalt)
15:30 - 17:45 Runde 3 (Eroberungsfeldzug)
18:00 Siegerehrung

Paarungen:
Vor dem ersten Spiel werden die Paarungen zufällig ermittelt. Im weiteren Verlauf wird nach Schweizer System gespielt (sprich man bekommt einen ähnlich erfolgreichen Gegenspieler und man kann nicht mehr als einmal gegen jeden Gegenspieler spielen).

Szenarien und Punktevergabe:
- Kampf der Helden (Unbekanntes Gebiet, Vorhut, Unbekannte Dauer, Ein guter Tag zum Sterben, Unterwerfung)
- Hinterhalt
- Eroberungsfeldzung

...siehe Buch der Schlachten

Für alle Szenarien gilt: Wenn ein Spieler am Anfang seiner Runde keine SAGA Würfel generiert, dann verliert dieser das Spiel automatisch (Sieger 5 Punkte, Verlierer 1 Punkt).

Turnierpunkte:
- Der Gewinner jedes Szenarios erhält fünf Turnierpunkte
- Der Verlierer erhält einen Turnierpunkt
- Bei einem Unentschieden erhalten beide Spieler drei Turnierpunkte
- Zusätzlich erhält jeder Spieler in jedem Szenario einen zusätzlichen Siegpunkt für das Ausschalten des gegnerischen Kriegsherren. (Sogar zwei, wenn der eigene Kriegsherr den gegnerischen ausschaltet.)

Tiebreaker:
Um bei gleicher Punktzahl eine geteilte Platzierung zu verhindern nutzen wir einen Tiebreaker.
Sollte die erste Bedingung nicht erfüllt werden greift die nächste und so weiter.

1. Direkter Vergleich
2. Spielstärke (Turnierpunkte) der Gegner
3. Punkte für ausgeschaltete Kriegsherren
4. Differenz bei den Szenario-Punkten
5. Würfelwurf

Ihr tragt auf den ausgegebenen Szenario-Wertungen die Szenario-Punkte (Vernichtungspunkte, Überlebenspunkte, Eroberungspunkte), die Siegpunkte und den Kill (ja/nein/durch eigenen KH) des gegnerischen Kriegsherrn ein. Den Rest machen wir. (So Odin will.)

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Off Topic (oder, warum kämpfen wir eigentlich) - Version1 - noch nicht lektoriert:
Vor einigen Wochen trat ein hünenhafter Krieger an euer Lagerfeuer. Woher er kam hatte keine Wache bemerkt und niemand hatte ihn vorher je gesehen. Eine bedrohliche Aura umgab den Fremden. Je näher man ihm kam, umso stärker wurde diese. Selbstsicher forderte er eure stärksten Krieger zum Zweikampf heraus und besiegte jeden, der sich ihm stellte. Selbst im Kampf gegen mehrere Gegner blieb der fremde Hüne siegreich. Eure seltenen Treffer prallten an seiner Rüstung ab und seine Waffe zertrümmerte eure Schilde mit wenigen Schlägen.
Nachdem er jeden Herausforderer besiegt hatte, nahm der Krieger einen Beutel von seinem Gürtel und warf ihn euch zu. In dem Beutel befanden sich Pfeilspitzen aus bestem Stahl. „Wollt ihr mehr davon?“, fragte er euch. Überrascht und ungläubig nicktet ihr ihm zu. „Ihr habt gut gekämpft und die Männer, die diesen Stahl herstellen, sind ihn nicht wert.“ „Ich kann euch sagen, wo ihr mehr davon bekommt, wenn ihr bereit seid, euch es zu holen.“ Ihr und eure Männer mussten nicht lange überlegen. Mit Waffen aus solchem Stahl würdet ihr eure Feinde in alle Winde zerstreuen könne. Bei reichlich Met wurde angestoßen und der Fremde beschrieb euch den Weg. Am nächsten Morgen war der Hüne verschwunden.

Vor zwei Tagen habt Ihr das unbekannte Gebiet erreicht. Doch kaum hattet ihr mit der Erkundung begonnen, da meldete eure Vorhut eine fremde Streitmacht. War dies eine Falle oder ein Hinterhalt? Mit Gebrüll stürzten sich eure Männer auf die Fremden. Diese schienen genauso überrascht wie ihr selbst. Eure Männer konnten die fremde Streitmacht vernichten und in alle vier Winde zerstreuen. Ein Gefangener berichtete, dass auch die Fremden von einem hünenhaften Krieger auf dieser Mission geschickt worden sind. Was führt dieser bedrohliche Hüne im Schilde?

Schon am Tag darauf zeigte sich aber, dass der Hüne in einer Sache nicht gelogen hatte. Ein nahezu unbewachter Tross mit drei Wagen nahm genau den Weg, den der Hüne beschrieben hatte. Ihr legtet einen Hinterhalt und ward euch eurer Beute schon sicher, als abermals eine fremde Macht auftauchte und genau wie ihr die Wagen angriff. Schnell schlugt ihr zu, erbeutetet zwei Wagen, schlugt die fremden Krieger zurück und verschwandet wieder. Tatsächlich enthielten die Wagen Schwerter und andere Waffen von hervorragender Qualität. Einer Eingebung folgend durchsuchtet ihr die gefangenen Wagenführer und fandet einen Plan für geheime Waffenlager. Diese waren nicht weit von hier entfernt.

Doch als ihr heute die Lager bergen wollt, da stößt ihr schon wieder auf fremde Krieger. Es entbrennt eine harte Schlacht um die verschiedenen Waffenlager. Diese neuen Krieger sind stärker und entschlossener als die bisherigen Gegner. Am Ende könnt ihr die Fremden zwar nicht besiegen, aber die meisten Waffenlager sind unter eurer Kontrolle und ihr fangt an die Waffen auf Wagen und Schiffe zu beladen.

Als ihr euch auf den Rückweg in eure Heimat macht, tritt plötzlich der unbekannte Hüne hinter einem Baum hervor. Lachend und klatschend kommt er auf euch zu. „Ihr habt mich nicht enttäuscht und habt eure Sache sehr, sehr gut gemacht. Lasst eure Waffen stecken und nehmt die Pfeile von den Bögen.“ Die letzten Worte sprach er mit Nachdruck und ohne Angst in der Stimme aus. Auf ein Nicken von euch folgten euch eure Männer. „Besser“, grinste der Fremde. „Euer Lohn ist euren Anstrengungen schon mehr als angemessen und trotzdem habe ich noch eine weitere Belohnung für euch.“ Mit diesen Worten nahm er wieder einen Beutel und warf ihn euch zu. Der Beutel war randvoll mit Gold und funkelnden Edelsteinen gefüllt.

„Wie sieht es aus?“, fragte der Fremde. „Seid ihr bereit wieder für mich zu kämpfen, wenn der Lohn stimmt?“ Nachdem ihr in die Gesichter eurer Männer geschaut habt, nickt ihr dem Fremden zu. Jubelnd und brüllend stimmten eure Krieger in die Zustimmung ein.

„Ich werde mich bei euch melden.“ Sagte der Hüne und verschwand wieder zwischen den Bäumen.